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Final Prayer: Berlin (Review)
Artist: | Final Prayer |
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Album: | Berlin |
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Medium: | 7"Vinyl | |
Stil: | Hardcore plus Metal |
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Label: | Demons Runamok Entertainment | |
Spieldauer: | 10:45 | |
Erschienen: | 16.09.2011 | |
Website: | [Link] |
Den Berlinern FINAL PRAYER scheint die musikalische Revolution wohl ziemlich schnuppe zu sein, denn der Fünfer ballert unbeirrt seinen metallisch angehauchten Hardcore aus den noch rauchenden Gewehrläufen. Fette Riffs und straighter Mosh bilden das Grundgerüst des Openers „Mind Eraser“, „Final Hour“ hingegen springt schön NYHC-like zwischen Uptempo-Gekloppe und Grooves hin und her – und ab und an schwimmen sogar mal kleine thrashige RYKER‘S-Partikel an die Oberfläche.
Mit „Berlin“, der titelgebenden Coverversion des NDW-Hits von IDEAL, wirken FINAL PRAYER wie eine etwas punkige Ausgabe von JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE, allerdings vergewaltigen diese Jungs hier, die sich für diese Nummer BEATSTEAKS‘ Bernd Kurtzke und Nico Wfahm (WAR FROM A HARLOTS MOUTH) ans Mikro geholt haben, nicht so sehr wie die Herrschaften rund um Christof Kather, sondern lassen die Konturen des Originals noch einigermaßen stehen.
FAZIT: Kein bahnbrechender, aber zweifellos feiner Stoff für Eilige.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Mind Eraser
- Final Hour
- Berlin (IDEAL Cover)
- Berlin (2011)
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